Neubau am Geomatikum, Hamburg

Der Campus der Universität Hamburg an der Bundesstraße im Stadtteil Eimsbüttel wird modernisiert und erhält am Geomatikum als ersten Schritt neue Gebäude für die Klimaforschung und die Geowissenschaften. Sowohl die vorhandenen als auch die neuen Gebäude mit Ihren dazugehörigen Außenanlagen ordnen sich einem städtebaulichen Konzept unter.

Um den Campus-Charakter zu stärken, wurde für die Wege- und Platzflächen ein Bodenbelag ausgewählt, der sich deutlich von den angrenzenden Arealen abhebt. Läufer aus weißen Bodenplatten verlängern die Fluchten und Kanten der Gebäude in den Außenraum und rahmen die ‚Campusplatten‘ – eine eigens für den Campus entwickelte Kreation aus Betonplatten, die in zwei Graunuancen changiert. Die ‚Campusplatten‘ variieren in ihrer Größe je nach Nutzungsanforderung und erreichen auf den vier Plätzen am Geomatikum ihre maximale Größe.

Der erste Platz entsteht am Schröderschen Park. Genau wie die anderen Plätze nimmt auch dieser vorwiegend technische Einrichtungen, Container oder Expeditionsschiffe auf. Aus dem Platz heraus fließen wiederum weiße Läufer in den Rasen der Liegefläche hinein und verbinden den Campus mit seiner Umgebung.

Die neuen Außenräume tragen dazu bei, dass die unterschiedlichen Gebäudecluster auf dem Campus optisch und funktional miteinander verbunden werden und in der Außenwahrnehmung zu einer harmonischen Einheit verschmelzen.