3. Preis - Neugestaltung der Grün- und Freiflächen Koppenstraße/Palisadenstraße, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Unser Konzept „Kommt mit ins Grüne!“ wurde beim Wettbewerb zur „Neugestaltung der Grün- und Freiflächen Koppenstraße/Palisadenstraße in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg“ mit dem 3. Preis gelobt!
Die Neugestaltung der Freiflächen an der Koppenstraße greift die städtebauliche Vision der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee auf und schafft attraktive Freiräume zwischen den imposanten Gebäuden. Im Sinne der „Nachhaltigen Erneuerung“ werden die kontrastreichen Teilflächen zu einem zusammenhängenden Park entwickelt, der die Lebensqualität der Bewohner erheblich verbessert. Unser Entwurf zielt darauf ab, einen inklusiven Freiraum zu schaffen, der alle Generationen anspricht und eine gesunde, lebendige Nachbarschaft fördert.
Der Fokus liegt auf dem Erhalt der Bäume und Sträucher des Kastanienwäldchens, während neue Wege und Spielbereiche integriert werden. Die entsiegelte Fläche wird zu einem klimawirksamen Park mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten umgestaltet, einschließlich eines umzäunten Spielbereichs und eines Rundwegs mit Sitzbänken und Picknickwiesen.
Die diagonalen Parkwege führen zu einem zentralen Quartiersplatz vor dem Gesundheitszentrum, der multifunktional genutzt werden kann. Die verkehrsberuhigte Koppenstraße wird mit einem ‚Aktivband‘ ausgestattet, das Freizeitangebote wie Tischtennis, Boule und Urban Gardening bietet. Neue Lindenbäume sorgen für Schatten und tragen zur ökologischen Vielfalt bei.
Teilnahme VgV-Verfahren - Freianlagenplanung für den Sport- und Bewegungspark, Hürth
Auch wenn wir das VgV-Verfahren nicht gewonnen haben, möchten wir euch einen Einblick in unseren Rennbeitrag zum Sport- und Bewegungspark in Hürth geben!
Bleibt gespannt auf weitere aufregende Projekte!
3. Preis - Julius-Kühn-Institut FORUM, Berlin
Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, dass wir beim Wettbewerbsverfahren „Julius Kühn-Institut FORUM“ in Berlin den 3. Preis belegt haben. 🥳🤩 Danke natürlich ans komplette Team – kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten (Architektur) und Inges Idee (Kunst) – für die gute Zusammenarbeit. Immer wieder schön, wenn man auch mal in seiner Heimatstadt Wettbewerbserfolge feiern kann!
Visualisierungen von Willner Visualisierungen 🙏
1. Preis - Landesgartenschau Schärding 2025
Anerkennung - Neubau Gymnasium Wriezener Straße, Strausberg
Wir haben mit Numrich Albrecht Klumpp Architekten GmbH für diesen Wettbewerb eine Anerkennung für den Realisierungsteil und einen Preis für den Ideenteil bekommen.
Die Abgabepläne könnt ihr euch bei Competitionline anschauen.
2. Preis - Technologie Campus Ehningen
Wir haben den 2. Preis für den Wettbewerb Technologiecampus in Ehningen zusammen mit GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH erhalten!
In Ehningen bei Stuttgart entsteht für die Firmenzentrale des Technologiekonzerns IBM eine neues Kompetenzzentrum Quantencomputing mit höchsten Ansprüchen. Diesen Ansprüchen im Hochtechnologie-Cluster werden die Freianlagen in Bezug auf ihre innovative Bauweise und die Verwirklichung hoher Nachhaltigkeitsaspekte gerecht. Der Baumbestand bleibt zu großen Teilen erhalten und wird sinnvoll ergänzt, sodass alles wie in einer Lichtung landschaftlich eingebettet ist. Sämtliche Gebäude werden von artenreichen Wiesenflächen und klimagerechten Baumpflanzungen umgeben. Das Oberflächenwasser wird in offenen Mulden gesammelt, wo es verdunsten und versickern kann. Die Freiflächen werden als erweiterter Arbeits- und Regenerationsraum zugänglich gemacht. Extensive Dachflächen werden als grüne Retentionsdächer mit PV-Anlagen und intensive Dachflächen als begehbare und üppig begrünte Terrassengärten ausgebildet.
Die regelmäßig angeordneten Innenhöfe dienen als Treffpunkte und Orientierungsräume. Die Höfe unterscheiden sich in ihrem Charakter als Wasserhöfe (Retention, Wasserspiel mit Verbesserung des Mikroklimas), Spielhöfe (Tischtennis, Calisthenics, Parcour), Kommunikationshöfe (Arbeits- und Pausenplätze im Freien, W-LAN und Infopoints) und Vegetationshöfe (urban gardening, Präriestauden, klimagerechte Bepflanzung). Die Höfe, die großzügige Platzfläche am Eingang des Technologie Campus‘ mit seinen barrierefreien Treppen- und Rampenanlagen und die verbindenden Wege fördern das Miteinander und Wohlbefinden aller.
2. Preis - Neubau und Sanierung der IGS Langenhagen
Beim Wettbewerb „Bildungscampus IGS Langenhagen“ bei Hannover hat unser Konzept den 2. Preis erhalten!
Uns freut es sehr und wir bedanken uns nochmal für die gute Zusammenarbeit mit den KollegInnen von NAK Architekten.
Der neue Campus der IGS Langenhagen gliedert sich in zwei übergeordnete Freiräume. Dem bebauten Bildungscampus, mit dem zentralen Campusplatz und den unterschiedlichen Pausenhofbereichen, sowie dem landschaftlich geprägten Campuspark. Beide Bereiche werden durch die Ausformulierung des Freiraumes auf sinnvolle Weise miteinander verknüpft und bilden so eine Einheit. Das Entree und gleichzeitig Herz des Quartiers bildet der sog. Campusplatz, der sich als urbaner Willkommensort mit hoher Aufenthaltsqualität bis an den Kreuzungsbereich Konrad-Adenauer-Straße / Schönefelder Straße erstreckt. Eine großzügige Stufenanlage mit integrierten Sitzstufen und Rampenanlage überwindet den topografischen Höhenunterschied. Sitzelemente, Freisitze der Mensa sowie Cafeteria und urbangeprägte Baumpakete bespielen den Platz und erzeugen eine hohe Aufenthaltsqualität. Die weiteren Freiräume des bebauten Campusareals werden überwiegend durch Pausenhöfe und verschiedene Spiel-, Ruhe- und Aktivangebote gekennzeichnet. Die Pausenhöfe werden entsprechend der Cluster der Schülerschaft positioniert, bzw. durch Grünstrukturen, die für ein hohes Maß an Durchgrünung sorgen, gegliedert. Die innere Wege- und Erschließungsstruktur verbindet wie selbstverständlich die verschiedenen Bereiche miteinander. Dabei wird auf einen angemessenen Umgang mit der gegebenen Topografie und Thema Barrierefreiheit Wert gelegt.
Der landschaftlich geprägte Campuspark wird durch einen bewussten Umgang mit dem wertvollen, fast waldartigen Baumbestand und einem maximalen Grünanteil charakterisiert.
Außerdem wird er als Park für Alle, also für Schüler, Anwohner und Besucher gleichermaßen verstanden. Verschiedene Gartenkabinette, die sich aus den Grünstrukturen des Campus entwickeln und sich dann in Richtung Stadtpark frei entfalten, bilden Aufenthalts- und Nutzbereiche, die sich dem Themen Naturbildung, Rekreation und Aktivangeboten verschreiben. Unter anderem werden hier Spiel- und Aktivgärten, Ruhezonen, der Schulgarten, ein grünes Klassenzimmer oder auch der Campusimker verortet. Übergeordnet fungieren sie außerdem als verbindende Trittsteine zwischen Bildungslandschaft und Stadtpark. Ergänzt wird das Parkkonzept durch offene, extensive Wiesenbereiche, die als Retentionsflächen dienen oder als Spielwiesen der freien Aneignung unterliegen.
Wettbewerb - Sanierungsgebiet Holtenau Ost in Kiel
Leider haben wir es dies Mal nicht auf das Podest geschafft. Trotz allem sind wir stolz auf unsere Arbeit mit unseren norwegischen Kollegen von Snøhetta.
Für diesen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb haben wir ein Konzept entwickelt, das auf dem Cradle to Cradle® Prinzip basiert.
Es entsteht ein innovatives und klimaneutrales Modellquartier der Zukunft mit vielfältigen Qualitäten und überregionaler Strahlkraft. Konsequent wird ein blau-grünes Gestaltungskonzept angewendet: eine kompakte, flächenschonende Bebauung, der Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen im cradle to cradle Prinzip, die Verwendung regenerativer Energien und ein differenziertes Freiraumkonzept, das als ökologisch wirksamer Retentionsraum dient, gleichzeitig ein breites Angebot für die künftigen Bewohner*Innen bereitstellt.
Die städtebauliche Gliederung erfolgt durch unbebaute Korridore, sogenannte ‚Grüne Fugen‘, die am natürlichen Geländeverlauf, bestehenden baulichen Kanten und spezifischen Nutzungsanforderungen ausgerichtet sind. Diese zusammenhängenden Freiräume schaffen in allen Teilen des Entwicklungsgebietes Verbindungen zwischen dem Oberland und dem Unterland, gleichzeitig definieren sie die Übergänge und Schnittstellen von einem Baufeld zum anderen. Sie dienen als öffentlich zugängliche Naherholungsflächen und sind entsprechend ihrer Lage im urbanen Kontext mit vielfältigen Angeboten differenziert ausgestattet. Gleichzeitig dienen sie als multicodierte Retentionsflächen, in denen sämtliches Oberflächenwasser gesammelt, gefiltert und versickert wird.
Wettbewerb - Rathaus- und Marx-Engels-Forum Berlin Mitte
Als einer der bedeutendsten Freiräume der Stadt wird unter Berücksichtigung und Integration der historischen Schichten und Bedeutungsebenen das FORUMberlin zu einem attraktiven Ort für alle Menschen gestaltet. Ein Ort, der Grenzen überwindet und Belastungen abwirft, der sich den Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen und klimatischen Bedingungen stellt, um zu einem attraktiven, lebendigen und gesunden Mittelpunkt Berlins zu werden.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind insbesondere in den stark verdichteten Innenstädten spürbar. Aus diesem Grund kommt dem FORUMberlin eine besondere Funktion zu, dient es doch als Grüne Lunge und Kaltluftinsel inmitten der Stadt. Den immer häufiger auftretenden Hitzeperioden und Starkregenereignissen muss mit geeigneten Maßnahmen begegnet werden. Den Prinzipien der ‚Schwammstadt-Berlin‘ folgend, verbleibt sämtliches Regenwasser auf dem Grundstück, wird den Pflanzen oder dem Grundwasser zugeführt: bei den größtenteils befestigten Flächen des Rathausforums wird das Wasser in unterirdischen Zisternen gesammelt und bei Bedarf den Pflanzflächen mittels solarbetriebener Pumpen zugeführt.
Die bestehenden Bäume, die ausnahmslos erhalten bleiben und durch klimagerechte Neupflanzungen gezielt ergänzt werden, schaffen beidseitig der grünen, offenen Mitte einen schattenspendenden Kontrast. Unter Anwendung eines konsequent eingesetzten ‚animal-aided-designs‘ werden die baumbestandenen Ränder sehr behutsam entwickelt. Bestehende und neue Lichtungen werden mit einem breiten Angebot für alle Menschen geschaffen – beruhigende Rückzugsorte, blühende Prairiestaudenflächen, artenreiche Schattenwiesen und punktuell aktive Spiel- und Freizeitangebote.
1. Preis - Entwicklung CISPA Helmholtz Campus in Saarbrücken
Wir freuen uns sehr über diesen ersten Preis mit raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH und sind auf die weitere Bearbeitung mit unseren lieben Kollegen sehr gespannt !
Das Konzept einer Lichtung im Wald als Ergänzung des Universitätscampus hat die Jury überzeugt und ermöglicht unterschiedlichste Freiräume von urban bis naturnah.